Zahnerhaltung

Die am häufigsten diagnostizierte Zahnerkrankung ist Karies. Sie entsteht, wenn Zucker und Kohlehydrate durch kariogene Keime verstoffwechselt werden und diese Säuren produzieren, die dann den Zahnschmelz angreifen und auflösen. Zusammen mit Eiweißen, Phosphaten und Mikroorganismen bilden Zucker und Kohlehydrate Zahnbeläge (Plaque). Die kariösen Stoffe greifen vor allem dort an, wo die gründliche Reinigung schwierig ist: in Zahnzwischenräumen und seitlichen Zahnbereichen, an den Zahnhälsen sowie auf den Kauflächen.

Wie sieht die Kariesbehandlung aus?

Zunächst entfernen wir die kariöse Zahnsubstanz um den Zahn zu erhalten. Anschließend ersetzen wir die fehlende Zahnsubstanz durch ein geeignetes Füllmaterial.

Zwischen welchen Füllmaterialien können Sie wählen?

Als Standardfüllung werden Füllungen auf Basis der Glasionomertechnologie von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Kunststofffüllungen erfordern demgegenüber eine aufwendigere Klebetechnik, deren Kosten nur teilweise von den gesetzlichen Kassen getragen werden. Weitere Alternativen sind Keramik- oder Goldinlays.